Montag, 25. Juni 2012

Verdauen geht auch mit Sport!

Einige wollten eigentlich Mittagsschlaf machen, aber schlafen können wir auch noch genug wenn wir alt sind.

Also auf geht´s. Raus mit euch, auf dem Grundstück gibt es noch viel zu entdecken...

Christin und Rico schnappen sich den Volleyball und versuchen ein richtiges Zuspiel hinzukriegen. Ok, das wird nicht! Ich will auch! Das Dreieck, welches wir bilden, sieht von weiten ganz gut aus, aber bringt auch nicht viel. Irgendwie haben uns unsere Volleyball-Fähigkeiten verlassen. Egal, Hauptsache wir haben Spaß.

Die Verdauung wurde genug in Gang gesetzt, auf ins Auto und zum nächsten Strand. nach einen kurzen
Autofahrt erreichen wir auch schon den Strand, wieso haben wir gestern eigentlich so lange zum Strand gebraucht???
Da sind auch schon wieder diese hohen Dünen und der Sand weht uns beim Erklimmen der Dünen
 in alle Poren.
Der Strand ist menschenleer.
Das könnte an dem starken Wind oder an dem trüber Wetter liegen, aber uns Norddeutsche kann nichts erschüttern und wir laufen kilometerweit den Strand herunter.

Nach mehreren Stunden am Strand geht es wieder zurück zum Haus. HUNGER!
Im Haus angekommen mussten wir wieder feststellen, dass wir eigentlich nichts zu essen haben. Oh da sind ja noch Brötchen und mit Käse und Wurst können wir uns ja auch zuschütten. Also, Backofen an machen und  Brötchen aufbacken. An unserem großen Tisch wird dann gegessen und überlegt was man noch so machen kann. Die Jungs haben da wieder mal die zündende Idee. Der Whirlpool und die Sauna sind ja nicht umsonst da. Wasser rein ins Blubberbad und die Sauna aufheizen lassen.

Kaum ist der Whirlpool eingelassen, sitzen auch schon die Jungs drin und erfinden das Kronkorkenspiel.



Was ist das Kronkorkenspiel??? Ganz einfach! Der Kronkorken wird zerdrückt, um es genau zu machen wird der Kronkorken zwischen Daumen und Zeigefinger zerdrückt, und in das voll aufgedrehte Blubberbad geworfen. Dann geht´s ans Suchen, es darf alles erdenklich mögliche genutzt werden, sogar das Tauchen ist erlaubt. Findet ein Spieler den Kronkorken muss er die anderen Mitspieler mit diesem picken, dabei darf getrickst werden, z.B. ihn unterm Hintern vergessen und so tun als ob man ihn nicht hat oder sich mit einem anderen Spieler verbünden.... ALLES IST ERLAUBT! Und dann geht´s wieder von vorne los.

Danach muss erst mal wieder aufgewischt werden, diesmal übernimmt Celli diese ehrenvolle Aufgabe. Und dann heißt es Mädelswhirlpoolrunde. Schön zu zweit entspannen und quatschen.

Nachdem wir dieses Kapitel abgeschlossen haben, schauen wir uns alle gemeinsam die vielen Bilder der 2 vergangenen Tage an und lassen den Abend auf der Couch vor dem Fernseher ausklingen.
Rico und Marcel nächtigen wieder auf der Couch. WZEW.


Sonntag, 24. Juni 2012

Sonntag = Regentag???

Nach dem Frühstück hatten alle akute Müdigkeit und der Regen machte die Stimmung auch nicht besser.
Also haben wir uns erst mal alle vor dem Fernsehen gesetzt und ein bissl gechillt, das ging dann über mehrere Stunde so....

 "Oh da die Sonne kommt raus und der Regen hört auf"!!!!!

Rico, Marcel und ich fangen an Kricket zu spielen, nach einer Runde findet Christin, die das ganze aus dem Haus aus begutachtet hat, das Spiel auch ganz spannend und stößt dazu. NEUE RUNDE!

Der Parcours ist zu einfach, es muss ein neuer her. Mit vereinten Ideen geht der neue Parcours über große Hügel mit tiefem Abgrund, gemeinen Senken und über ,mit hohen Gras bewachsene, Hürden.

Alles läuft super, Marcel schmiert gleich am 2 Loch die Kugel vom Berg ab und rollt hinunter, es ist nicht einfach den Ball doch wieder den Berg herauf zuspielen. Irgendwann landet Rico´s Ball in den Tannen und er versucht krampfhaft, denn dort wieder raus zu kriegen. Alles ziemlich lustig. Ich lieg im Mittelfeld und Christin führt. Am Ende gewinnt dann doch Marcel.
Der Parcours war so gut, also noch ne Revanche für die Verlierer. Alles beginnt mit den gewohnten Schwierigkeiten, Berg rauf und doch wieder runter, ab in die Tannen und Büsche. Christin führt wieder und ich bin dieses Mal sogar zweiten, Rico ist letzter und ist hinterm Haus schon nicht mehr zu erkennen, man hört ihn nur noch. Christin ist kurz vorm Ziel und stößt mit Vollgas den Ball, der Ball rollt, doch was ist das da am Himmel was da gerade übers Haus fliegt.... DER KOPF VOM KRICKETSCHLÄGER... intuitiv schreit Christin "VORSICHT!", und Marcel schreit "RICO PASS AUF!" und auf einmal hört man ein Knall.
OMG, hat das Ding Rico getroffen... NEIN... aber nur 5cm an seinem Kopf vorbei. Alle konnten sich vor Lachen kaum halten. Nach der Runde ist dann auch erst mal Schluss mit dem Spiel, da wir Celli davon berichten müssen und Hunger haben. Heute gibt Omelett und Toast als Stärkung.

Der Sonntagmorgen....

Dadurch das der Abend doch ganz schon lang wurde, wollten wir alle ein wenig ausschlafen. Wir hofften es zumindest.... Alle schliefen tief und fest, außer einer. MARCEL! Marcel meinte Morgenstund hat Gold im Mund, denn es ist 6 Uhr. Während er so durchs und ums Haus schleicht, findet er einen Minibasketball. Er spielt damit so ganz leise rum und bemerkt nach einiger Zeit, dass Celli auch aufgewacht ist. Beide gehen dann erst mal eine rauchen.


Danach entschließt sich Celli sein Sonntagsfernsehprogramm zu beginnen. Marcel ist zum Couchen und Fernsehen viel zu aufgewühlt, er ströppt da lieber wieder ums Haus herum, dabei findet er ein Cricketspiel.
Er baut sich einen Parcours auf  und spielt so vor sich, doch schon bald stellte er fest, dass das Spiel alleine keinen großen Sinn macht.

Gut das er den Basketball noch hat...
Um das Haus herum hat er ja ne gepflasterte Terrasse, da spielt es sich bestimmt super drauf. So wie gedacht auch schon gemacht...
Nach einigen Runden ums Haus drippelnd, wacht Christin auf (ein absoluter Morgenmuffel). Sie rennt aus Ihrem Zimmer, schreit Marcel an und geht polternd in ihr Zimmer zurück.

Alle die bis dahin noch nicht wach waren, sind es nun.

Naja ist jetzt auch nicht mehr zu ändern, alle treffen sich im Wohnzimmer und wollen frühstücken. Aber natürlich haben wir gestern beim NETTO keine Brötchen geholt. Also muss wohl jemand Brötchen holen.
Die Wahl fällt uns nicht schwer, Christin und Marcel müssen ran. Die beiden schnappen sich die Fahrräder und radeln bei leichten Nieselregen los, kaum 5 Meter gefahren, setzt Starkregen ein.

Kleine Sünden werden bekanntlich immer sofort bestraft....
Endlich ist der Bäcker in Sichtweite, zack rein Brötchen, schnell dem Kassierer die 55 DKK in die Hand gedrückt und zurück zum Haus.


Marcel´s Sonntagserlebnisse

Es ist ca. 6:00 Uhr und er wacht auf der Couch auf, neben ihm Rico, der auch auf der Couch eingeschlafen ist. Er schaut erst mal raus (immer die tägliche sorge, aber draußen ist noch da, alles gut). Er geht raus eine rauchen, da hüpft ein Eichhörnchen vorbei, es hält an und schaut ihn an, er sagt Moin, das Eichhörnchen guckt doof und hüpf hüpf wieder ab auf dem Baum.


Der 1. Abend

Zurück im Haus ging es auch gleich los, Celli und Christin stürmten in die Küche und legten Hand an.
Nudeln aufsetzen, Wurst schnippeln und Soße gut würzen.
Der  Rico wuselte ab und zu dazwischen und half beim Kochen, ohne ihn wäre bestimmt so einiges übergekocht oder angebrannt. ;-)

Tisch gedeckt und Essen aufgefüllt, guten Appetit!!!
Nach einem gelungen Abendbrot wurde der Tisch abgeräumt, eine geraucht und eine Verdauungsphase eingelegt. Erstmal ein bissl Couching.
Dann wurde die Sauna gestürmt und schon mal Wasser in der Whirlpool eingelassen.
Frisch vom Schweiß befreit und mit vollen Gläsern ging es rein ins Wasser um sich schön durch sprudeln zu lassen.
Erst waren es 2, dann 3 und dann 4 Urlauber die sich von den Düsen massieren ließen und schwuppdiwupp war die Wanne voll uh uh uuh.
 Ganz schnell wurde aus dem Blubberbad eine Springbrunnen. Eigentlich gehört das Wasser in die Wanne, aber die Jungs waren wohl anderer Meinung.
Der ganze Boden stand unter Wasser, also raus aus den Pool und Wassergymnastik auf dem Boden weiter ausüben, vielleicht kommt das Wasser denn zurück ins vorgesehene Becken.
Einige Mischen und 4 Stunden später kamen die männlichen Wasserraten auch von ihren Wasserspielchen los.Ganz auf gequollen und verschrumpelt duschten sie sich zusammen ab und verbrachten den Rest der Nacht auf der Couch mit Bierchen und TV gucken.
Rico und Marcel gefiel die Couch so gut, dass sie die Nacht dort verbrachten. Ob es gewollt war oder nicht weiß man noch nicht so genau.
Was solls lass sie doch da liegen, wir gehen in unsere schönen, kuschelweichen Betten.
                                                                  GUTE NACHT!!!

Das Haus

Am Haus angekommen begaben sich Christin und ich mich auf Besichtigungstour, während die Jungs ihre Vorräte erst mal in Sicherheit bringen mussten, könnte ja sein das ein wildes Reh vorbei käme und alles klauen würde...!!!
Nach der Zimmereinteilung waren auch alle verschwunden. Das Haus war wie leer gepustet, aber wo waren nur alle?
Jeder hockte in seinem Zimmer und sortierte Klamotten ein, erforschte neue Gebiete oder machte sonst was auch immer. Aber nach 5 Minuten Ruhe ging das Gewusel auch wieder schon wieder weiter.
Alles wurde auf´s Genauste inspiziert, die Sauna, die Blubberwanne, die Bäder, wovon eins gleich von Christin belagert wurde, "wie immer!".
 Naja und die Küche mit dem schönen großen Kühlschrank wurde begutachtet und ebenfalls belagert mit allem was man zum Überleben braucht (Tupperware).
Als alles eingeräumt, sortiert und verteilt war gab es ein Teammeeting, wo alle einen kleinen, naja wohl eher einen riesigen Bärenhunger verspürten.
Kühlschrank voll mit Durstlöscher und essensleer, also ab einkaufen.
Navi an, "Netto" und los!
Kurz vor Ladenschluss betreten wir den Saal, aber es kommt uns vor wie ein Labyrinth, wie die Nadel im Heuhaufen. Verwirrt laufen wir herum und versuchen was essbares zu finden, eigentlich alles voll, aber doch finden wir erst 5 min. nach Schließzeit den Weg zur Kasse, wo die nächste "Gefahr" lauerte, wer kann dänisch? Keiner außer der Kassierer, wer kann englisch nur wir, also wie verständigen wir uns? Hmm... Hand und Fuß sind gute Kommunikationsmittel mussten wir feststellen.
Aber endlich geschafft! Die Fahrt kann weiter gehen und wo führt uns der Weg hin? Zur Tanke um Hülsen zu kaufen, aber bei der Tanke gab es keine Menschenseele. Warum auch, alles läuft maschinell, also ab einen Laden finden und der Weg führt uns zu einem "Türkenbasar" in Ladenform, wo sich Rico und Marcel faszinieren ließen.
Jetzt ruft der Strand auch wenn einige lieber ihren Hungerstillen würden. Der Strand schien so nah zu sein, aber Dünen und Kiefernwälder versperren uns noch die Sicht.

Berg ab, Berg auf ging die Wanderung. Über Berg, Tal und kleinen Schluchten führte unser Weg und immer drauf achten, dass man nicht über Gräser oder Sandkörner stolpert.
Schließlich sahen wir das salzige Nass und einige spürten es durch die Schuhe. Naja was soll man machen, wenn die großen Wellen schneller sind als man selbst.
Am Strand wehte uns der Wind um die Ohren, der Sand durchdrang unsere Zehen und die Gischt der Wellen um schmeichelte unsere Waden. Huch das kitzelt.
Nach einem kurzen aber bezaubernden Fotoshooting mit der Nordsee in der Hauptrolle ging es endlich zurück zum Haus, weil unser Bärenhunger sich zum Buckelwalhunger entwickelte.
Also alle entsanden und ab ins Auto, der Herd ruft schon.

Die Anfahrt....

Gestern früh nach einem gemütlichen Frühstück ging es los nach Dänemark - Nørre Nebel.
Schon am Anfang war klar das sich irgendjemand verfährt, aber keiner hätte gedacht, dass es ausgerechnet den Jungs passieren würde. Da rufen die Jungs während der Fahrt an und sagen, dass sie uns verloren haben und wie sie jetzt weiter fahren müssen.
Naja nett wie wir sind haben wir dann gesagt, die Abfahrt WAHLSTEDT runter und dann immer nur gerade aus, Richtung Flensburg. Gut haben Christin und ich gedacht, das werden sie wohl hinkriegen.
NEIN natürlich nicht, und wieder verfahren...!!! Nach 30 Minuten Wartezeit an der Raststätte 80km vor Flensburg auf der A7 kamen sie denn auch endlich mit lauten Hupen angetuckert.

Nach kurzer Aussprache wer denn nun schuld sei, ging es weiter zum Scandinavienpark einkaufen.
Alles war im Korb zu finden um den abendlichen Durst zu stillen, aber an was essbares hatte natürlich keiner gedacht, wie wir zum Abendbrot feststellen mussten. Naja was soll´s, IRGENDWO wird´s schon was geben, sonst gehen die Männer auf die Jagd.

Dann ging es über die deutsch/dänische Grenze und weiter Richtung Nørre Nebel den Schlüssel  bei Britta abholen und nebenbei bekamen wir noch zahlreiche Infos für sämtliche Aktivitätsmöglichkeiten für unseren Urlaub. 

Auf geht`s zu Haus 13-300.